Das Heimkino bietet das perfekte Kinoerlebnis in den eigenen 4 Wänden. Daran hat die ganze Familie Spaß und Gäste staunen meist nicht schlecht, was Ihnen da geboten wird. Der Vorteil von dem eigenen Heimkino sind vielfältig. Es ist leichter Video und Audio auf einen kleinen Raum ideal abzustimmen und für jeden Zuschauer zu einem Genuss zu machen, als es in den großen Kinosälen möglich ist.
Wir wollen uns hier mit der Frage beschäftigen wie Sie zu Ihrem eigenen Heimkino kommen und ob Sie es selber bauen oder doch lieber einem Profi in die Hand geben.
Bei unserer Planung gehen wir von einem separaten Kinoraum aus, der nur für diesen Zweck verwendet wird. Natürlich können viele Dinge auch auf ein Wohnzimmerkino übertragen werden, finden dort aber irgendwo ihre Grenzen. Und da kommen wir auch schon zu den Vorzügen von einem eigenen Raum für das Heimkino: Komplette Planungsfreiheit!
Wem die komplette Planung eines Heimkinos zu aufwendig ist oder wer noch weitere Informationen braucht, kann sich direkt an uns wenden oder mit einem unserer Partner zusammenarbeiten, die du hier findest.
Die Größe des Heimkinos gibt die Dimensionen für alle weiteren Komponenten vor. Wenn man hier nicht von Anfang an auf die richtigen Proportionen achtet, wird unter Umständen kein echtes Kinogefühl aufkommen. Ein Raum von 60qm mit einer 1,5m Leinwand und einem Sitzabstand von 10m wird kaum einen Zuschauer in den Bann ziehen. Zur Not muss ein solcher Raum mit Trockenbauwänden verkleinert, oder die anderen Komponenten wie Leinwand, Sound und Sitzabstand entsprechend dem Raum angepasst werden.
Projektionsabstand - Beamer zu Leinwand
Um eine Leinwand vollflächig auszufüllen muss der Beamer in einem bestimmten Abstand positioniert werden. Je mehr Abstand, desto größer das Bild.
Jeder Beamer ist etwas anders und hochwertige Heimkinobeamer bieten technische Kniffe um den Beamer möglichst einfach zu positionieren. Die Lens-Shift Funktion erlaubt, dass der Beamer nicht perfekt mittig vor der Leinwand angebracht werden muss und Zoom Objektive erlauben weite Abstände.
Im Internet gibt es zahlreiche Kalkulatoren, mit denen sich sogar abhängig vom Beamermodell Abstände individuell berechnen lassen.
Größe der Projektionsfläche
Die Größe der Projektionsfläche wird in erster Linie durch die Breite des Raumes bestimmt. Das Ergibt sich aus den üblichen Bildformaten die im Kinobereich zum Einsatz kommen. Ein Kinobilder ist immer breiter als es hoch ist.
21:9 Kinoformat In der Regel werden Kinofilme in diesem Format ausgegeben.
16:9 Das "Fernsehformat" Fast alles was im TV ausgegeben wird kommt in diesem Format.
Kinoleinwand in 21:9 oder 16:9 ? Wer nur Kinofilme schauen möchte und eine Breite von mindestens 270cm (unsere Empfehlung) zur Verfügung hat, sollte auf jeden Fall zum Format 21:9 greifen.
Wer aber auch mal TV oder andere Filme im Format 16:9 sieht, der hat auf einer 21:9 Leinwand einen nur sehr kleinen Bildausschnitt zur Verfügung. Unsere Empfehlung ist also bei einer Breite von unter 270cm eine Leinwand in 16:9 zu wählen. Wenn mehr Platz zur Verfügung steht, kann auch eine 21:9 Leinwand ausreichend sein.
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